Aktuelles
07.09.2020
Perspektive für Hardcover
Besonders bei der automatisierten Hardcover-Herstellung gibt es Bewegung. Materialien für das Hinterkleben erlangen hierbei eine große Bedeutung.
Jedoch hat sich an der Frage, welche (Verbrauchs-) Materialien in der Buchbinderei zum Einsatz kommen, nichts Wesentliches geändert: bis auf den Trend hin zu PUR-Klebstoffen und dem Wunsch, ein einziges Material für sämtliche Produkte verwenden zu können. So kommt den Materialien für das Hinterkleben bei voll- oder teilautomatisierter Hardcover-Herstellung weiterhin große Bedeutung zu. Bei Inline-Anlagen, die vom Drucken und Zusammentragen über Fadenheftung und Klebebinden bis hin zur Buchstraße und zum Palettierer gekoppelt sind, fallen jegliche Störungen wesentlich mehr ins Gewicht als bei Offline-Varianten. Einerseits sind bei großen Anlagen Störungen mit längeren Wieder-Inbetriebnahme-Zeiten aufgrund des geringeren Personaleinsatzes möglich. Andererseits schlagen Störungen durch Materialfehler auf eine gesamte, mit hohen Investitionskosten verbundene Anlage hinsichtlich der Stundensätze zurück. Wenn man bedenkt, mit welchem geringen finanziellen Aufwand pro Buchblock Materialien für das Hinterkleben zu Buche schlagen, ist es umso wichtiger, nicht am falschen Fleck zu sparen.
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Einen ausführlichen Artikel lesen Sie in bindereport 9-2020.